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 Marla Randai - Das hohle Bollwerk

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Dacart
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Marla Randai - Das hohle Bollwerk Empty
BeitragThema: Marla Randai - Das hohle Bollwerk   Marla Randai - Das hohle Bollwerk EmptyDo Sep 06, 2012 9:59 pm

Marla Randai



Marla Randai - Das hohle Bollwerk Marla_11
Marla bei dem Versuch ein Schwert zu führen



Leidensgeschichte und Vergangenes


Spoiler:

Als Marla aufwachte lag sie in einem Bett. Neben ihr ein alter Mann mit bronzefarbener Haut." Ah. du bist aufgewacht. Geht es dir besser?" Der Mann sprach ihre Sprache. Sie nickte."Ich bin Thaliam. Und wer bist du?""Marla." sagte die kleine mit heiserer Stimme."Ah-ha Marla also. Weißt du wo deine Eltern sind?" Marla schüttelt den Kopf."Nicht gut.",antwortete der alte Mann." Kannst du dich erinnern wo du herkommst?" Marla schüttelte wieder den Kopf. Der Mann zog eine traurige Miene die sich aber wieder ganz schnell in ein Lächeln verwandelt." Du hast sicher Hunger und Durst. Wer 2 Tage lang durchschläft, muss sicher was essen und  trinken. Hier eine Suppe und ein Stück Brot. Falls du noch mehr haben willst, sag nur Bescheid." Marla wusste nicht, was er meinte mit 2 Tage durchschlafen, hatte sie doch das Gefühl das dies ihr erster Tag im Leben ist.
Noch ziemlich unsicher wurde Marla nach und nach von Thaliam in seine Familie eingebunden. Thaliam, eine Tulamide von 30 Jahren, hatte ein größeres Haus etwas abseits der Brabaker Innenstadt. Er war ein einflussreicher Händler."Deswegen kann er das alles bezahlen." dachte sich Marla. Und keiner seiner Familie musste arbeiten da alles von anderen Übernommen wurde, die komischerweise alle ein Halsband trugen. (Bis heute ist ungeklärt wieso Thaliam Marla nicht auch zu einer Sklavin gemacht hat [KL 20 ?].)

Marla hatte eine unverkennbare Art: Zu fast jeder Zeit fröhlich und lächelnd, es sei denn sie wurde ausgeschimpft. Da wurde sie etwas zurückhaltender.
Aber man konnte ihr nicht lange Böse sein.

Nachdem Marla sich nach einiger Zeit eingelebt hatte, hat sie eine neue Familie gewonnen und ziemlich schnell viele Freunde gefunden. Sei es aus der normalen Bevölkerung oder die Kinder der Sklaven. Auch der Sohn von ihrem Ziehvater Thaliam war unter ihnen. Er hieß Hassan und war Thaliams jüngster von 3 Söhnen. Bevor Hassan  in die Gruppe integriert wurde, war Marla die Stärkste unter ihren Freunden aber Hassan war noch stärker, was wohl daran lag das er 2 Jahre älter als Marla war. Vier Jahre vergingen wie im Flug.
Eines Abends auf dem Weg nach Hause wurden sie von einem Bettler mit einem Knüppel angegriffen. Sie waren zu der Zeit noch zu dritt. Der Bettler stammelte etwas vor sich hin das sich anhörte wie:"Diese drei kann ich verkaufen!" und stürmte auf die Kinder los. Kasim, der dritte im Bunde rannte schreiend davon. Marla blieb wie angewurzelt stehen. Sie kannte dieses Gefühl von Hilflosigkeit. Sie zitterte am ganzen Körper und als der Bettler noch näher kam, schrie Marla auf und fiel auf die Knie und hielt mit ihren beiden Händen krampfhaft ihr Gesicht. Es schossen ihr längst vergessene Bilder in den Kopf von ihrem richtigem Vater und die Geschehnisse auf See. Marla war kurz vor dem Zusammenbruch.
"Marla lauf!!!" hörte sie eine Stimme. Es war wie damals, nur war es diesmal nicht ihre Mutter sondern Hassan der dies ihr zuschrie. "Ich werde mich schon um ihn kümmern". Marla wusste wie stark Hassan war, sie wurde aber in diesen vier Jahren stärker als er, jedoch nicht in diesem Zustand? Sie konnte sie sich kaum bewegen. Marla krabbelte Rückwärts, richtete sich zitternd wieder auf und stolperte davon. Das war das letzte Mal, dass sie Hassan gesehen hatte. Als Marla dies alles Zuhause erzählte wusste Thaliam, dass es nicht ihre Schuld war. Doch seine Frau konnte es nicht fassen und hasste Marla seit dem Zeittpunkt aubgrundtief.

Nach diesem Ereignis war dies nicht mehr ihr Zuhause. Immer wenn Thaliam nicht hinsah, wurde Marla von ihrer "Mutter" für jedes kleine Vergehen geschlagen und angeschrien. Doch Marla behielt ihr lächeln auf dem Gesicht, was die Frau nur noch wütender machte. Aber auch Marla hasste sich dafür das sie ihn zurückgelassen hat, und wollte das nie wieder so etwas passiert. Deswegen trainierte sie Tag und Nacht um die zu beschützen die ihr lieb waren. Die schönen Tage im Haus waren vorbei.
Als Thaliam erfuhr was vor sich geht, schickte er Marla zu einer Kriegerakademie, auf das der Haussegen wieder gerade gerichtet werden kann und das Marla sich für ihren Weg vorbereitet.
In der Akademie wurde schnell klar, dass Marla zwar das Können, jedoch nicht die geistigen Voraussetzungen erfüllt um in der Kriegerakademie zu bestehen. Nach einigen Überlegungen wurde sie dann in das Söldnerlager der Brabaker Bengel wo sie ihre Ausbildung nun endlich beenden konnte.

Nach ihrer Ausbildung machte sie sich auf zu einem einem größerem Banner, in der Hoffnung dort stärkere Leute und mehr Erfahrung zu sammeln. Sie ging zu den Almadaner Hakenspießen und wurde dort auch eingestellt. In ihrer ersten Mission wurde ihr schon ein höher Gestellter und gut ausgebildeter Bogenschütze zur Seite gestellt. Raul war sein Name und Marla wusste zu dem Zeitpunkt noch nicht, wie viele Abenteuer sie zusammen bestreiten würden und wie das alles enden wird.

Monate gingen ins Land und Marla hatte viele neue Freunde gefunden. Johanna, die Nachtblinde aber am Tag hell leuchtende Ritterin wurde ihre beste Freundin oder Beorn der äußerst Jähzornige Thorwaler, welcher aber seinen Freunden immer beiseite steht und auch ein wunderbarer Saufkumpane ist. Auch mit Raul, dem strengen Bogenschützen mit dem eiskaltem Blick, freundete sie sich an und lernte ihn auch lieben. Doch sie wusste das er ihre Liebe nicht erwidern würde. Raul war mit Selina, einer einfachen Frau aus Gareth, verlobt. Doch das war in Ordnung, solange sie nur bei ihm sein konnte.

Eines Tages kam Raul zu ihr und gab ihr genug Geld um sich eine teure Rüstung kaufen zu können. Mit einem glänzen in den Augen umarmte sie ihn und zog von dannen. Was Marla nicht sah war das von Schmerz zerrissende Gesicht welches Raul zu verstecken versuchte.
Als Marla mit einer glänzenden Garether Platte zurückkam, lag auf dem Bett in Rauls Zimmer ein Zettel und 3 Schlüssel. Der zettel war sein Abschiedsbrief an Marla und die Rüstung sein Abschiedsgeschenk. Doch er hat ihr noch weiteres vermacht. Sein Zimmer und seine Hochsicherheitstruhe wurden an sie übergeben.
In der Truhe befanden sich als einziges noch 3 Becher. Mit Runen verziert stand auf jedem Becher ein Name, Selina, Raul und Marla. Sie nahm sich den Becher wo ihr Name draufstand und die anderen schob sie zusammen. Diese Becher hat sie ansonsten nie wieder berührt. Sie legte ihre kindliche Art weitestgehend ab und versuchte erwachsener zu wirken. Sie dachte so bringt sie ihn wieder zurück.
Sie machte sich nach Rauls verschwinden immer wieder auf die Suche nach ihm, jedoch vergebens.

Mehr als ein Götterlauf ohne jede Spur von Raul. Plötzlich wurde sie in die Kaiserstadt Gareth beordert, es schien etwas wichtiges zu sein. Es stellte sich heraus, dass sie eine von vielen Auserwählten war um eine verdeckte Queste im Riesland zu erledigen, genauso wie Johanna.
Auf der Überfahrt zum Riesland als sich Marla unter Deck mit Johanna unterhielt um sich von dem schaukeln des Schiffes abzulenken erzählte Johanna ihr, dass Raul tot sei. Er habe sch auf die Seite der Erzdämonen gestellt. Das schaukeln war plötzlich egal. Sie weinte nur noch in den Armen von Johanna, die sie tröstete.
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