Johanna wuchs in guten verhältnissen einer adeligen Familie auf. Ganz im Gegensatz zu den meisten anderen Helden war ihre Kindheit sehr schön und nicht von Verlusten und Kampf geprägt. Sie genoss die langen Sommer in Andergast und spielte mit ihren Freunden, in den Ländereien ihres Vaters bis es dunkel wurde. Obwohl die Winter in Andergast sehr hart und kalt sind wussten sich die Kinder zu helfen und nutzen die Gunst der Jahreszeit für ausgibige Schneeballschlachen und alles andere was man in Eis und Schnee machen konnte.
Als sie dann 13 Jahre alt würde trat sie ihren Dienst als Knappin an und wurde zu einem guten Freund ihres Vaters geschickt. Knut von Barde zu Andergast bildete schon seid Jahren mit seiner nicht unbedingt großen aber umso schlagkräftigen scharr von Rittern, junge knappen aus. In ihrer Zeit als Knappin diente Johanna Wolfgang Strelow. Wolfgang war der eherenwerteste Mensch dem Johanna je begegnet war. Seine Aufrichtigkeit, sein über großer Beschützer Instinkt und sein starker glube an die Herrin Rondra faszinierten sie von dem ersten Moment an als sie ihm begegnete. Der schon etwas in die Jahre gekommene Ritter wurde schnell zu Johannas Vorbild.
Wolfgang wurde oft auf gefährliche Aufträge schickt, die seines erächtens zu gefährlich für Johanna waren, und kam verletzt zurück. Johanna bangte jedes mal um die Gesundheit ihres Mentors doch wie durch Rondras Willen kam er immer wieder auf die Beine.
Die Jahre vergingen und Johanna stand kurz vor der Vollendung ihrer Ausbildung. Als abschluss sollte sie Wolfgang auf eine Mission begleiten in der es nur um Diplomatie ging. Leider konnete Johanna nicht mit da sie das Krankenbett hüten musste. Als sie mit einem der anderen Rekruten einen Übungskampf ausfochte würde sie von einem wild gewordendem Pferd niedergetrampelt und brach sich ein Bein. Wolfgang kam nicht zurück da es zu einer Ausschreitung auf seiner Mission kam und getötet wurde.
Johanna verlor nicht nur ihren Mentor sondern auch einen guten Freund und brauchte sehr lange um sich wieder zu fangen.
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